Konzil bestätigt Prof. Dr. Andreas Wilms in seinem Amt – zweite Amtszeit beginnt im April 2025.
Prof. Dr. Andreas Wilms bleibt für sechs weitere Jahre Präsident der Technischen Hochschule Brandenburg (THB). Der zum Konzil erweiterte Senat der THB wählte ihn am Dienstag, 2. Oktober 2024, erneut in das Amt. Seit April 2019 ist Andreas Wilms Präsident der THB, seine zweite Amtszeit beginnt im April 2025.
Wilms hatte sich mit dem hochschulöffentlichen Vortrag „Die Hochschullandschaft in Brandenburg 2030: wie kann die THB über den Gründungsauftrag hinaus zukunftsfähig aufgestellt werden?“ dem Konzil sowie der interessierten Hochschulöffentlichkeit präsentiert. Dabei stellte er seine Visionen für die Zukunft der Hochschule vor.
„Ich bin sehr dankbar für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich darauf, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen Hochschulmitgliedern fortzusetzen,“
sagte der wiedergewählte Präsident kurz nach der Wahl.
Zu seinen Zielen für die neue Amtszeit zählen unter anderem eine klarere Profilierung der THB in Forschung und Lehre, die Förderung der inter- und transdisziplinären Arbeit sowie die weitere Gestaltung der Internationalisierung. Dabei setzt Wilms auf einen partizipativen Führungsstil.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Wilms und Michael Pilgermann, Professor für Angewandte Informatik an der Technischen Hochschule Brandenburg.
© Norman Giese (THB)
„Mir ist es wichtig, die gesamte Hochschule in zentrale Entscheidungsprozesse mit einzubinden.“
Im August 2012 wurde Andreas Wilms als Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzmanagement am Fachbereich Wirtschaft berufen und bekleidete an der THB auch für sechs Jahre das Amt des Vizeprä-sidenten für Lehre und Internationales. Zuvor arbeitete er von 2009 bis 2012 als Berater bei der Boston Consulting Group, vor allem für Kunden in der Konsumgüter- und Energiebranche in Strategie-, (Re-)Organisations- und Finance-Projekten. Sein Studium absolvierte der gelernte Bankkaufmann an der Handelshochschule Leipzig, wo er von 2004 bis 2008 auch wissenschaftlicher Mitarbeiter war.
Text/Bild
Norman Giese (THB)
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