Die CDU-Fraktionschef Dietlind Tiemann erklärt: „´Diese von einer überwiegend grünen Ideologie gesteuerte Politik lehnen wir ab. Das Ergebnis wurde deutlich.´
Der Besuch des Verkehrsministers am 25.7.24 brachte Klarheit in die Angelegenheit Brückenneubau am Altstädtischen Bahnhof. Ganz klar, der Ersatzneubau wird erst 2029 fertig gestellt werden. Der gesamte Bauprozess dauert somit unfassbare 10 Jahre. Bei dieser Botschaft der Zuständigen, des Ministers und des Landesbetriebes Straßenwesen verblasst ...".
Weiter heißt es: "...die zweite Information ganz einfach, dass nämlich die ursprünglichen Kosten, die die Stadt Brandenburg an der Havel für den Bau zu übernehmen hat, durch Fördermittel reduziert werden. Danke an den Oberbürgermeister für sein diesbezügliches Verhandeln.
´Statt, wie ursprünglich geplant, an diesem Tag eine Teileröffnung der Brücke vorzunehmen, mussten wir diese bittere Pille des Zeitablaufes schlucken´, sagte Bodo Kaßau, selbst vom Baufach und Mitglied der CDU-Fraktion. Er stellte die Frage, wer den Nutzen des von Grünen und Linken geforderten und damit geänderten Planverfahrens hat. An diesem für die Stadt und die Region wichtigen Verkehrsknoten fanden ca. 25.000 Kraftfahrzeugbewegungen täglich statt. Dieses hohe Verkehrsaufkommen hat sich nicht verändert.
Bodo Kaßau sagt dazu: ´Durch die Sprengung der Brücke sind die Menschen nicht auf andere Verkehrsmittel umgestiegen oder die Lasttransporte verlagert worden. Ein Drahtbund/die Bau- Stahlmatten von ESW kann man nun mal nicht mit dem Lastenrad transportieren und die erforderliche Anzahl von Pferdefuhrwerken ist auch nicht vorhanden. Der Kraftfahrzeugverkehr verlagert sich auf andere Straßen, wie zum Beispiel die Görden Allee oder die Klingenbergstraße. Das alles bedeutet mehr Zeit, mehr Geld, mehr CO²- Belastung für mind. 25.000 Menschen am Tag. Und das 10 Jahre lang. Ist das verhältnismäßig gegenüber der vermeintlichen Rettung von vielleicht ein paar Fledermäusen?´
Das Plan – und Bauverfahren der Brücke am Altstädtischen Bahnhof ist der derzeitige, negative Höhepunkt der angeblichen Stadtpolitik von Grünen und Linken. Es wird nicht ganzheitlich gedacht, geplant und gehandelt. Sie halten kompromisslos an ihren ideologischen Vorstellungen fest und versuchen dann die Symptome der sich daraus bildenden Fehler mit viel populistischem Aufwand zu korrigieren. Als Beispiele sind der Bereich des Domes, der Altstadt und der Hauptstraße (der Unfallschwerpunkt für Fahrradfahrer in der Stadt) genannt.
Dazu sagt Dr. Dietlind Tiemann: ´Diese von einer Ideologie gesteuerte Politik lehnen wir ab. Für unsere Fraktion stehen die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt unseres Handelns.´“
Quelle meetingpoint CDU
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